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Noch mehr schlechte Nachrichten für Ferrari? Start von hinten in Frankreich

Noch mehr schlechte Nachrichten für Ferrari? Start von hinten in Frankreich

13. Juli 2022 ab 08:26
  • GPblog.com

Einem Bericht spanischer Medien zufolge ist Sainz gezwungen, für den Großen Preis von Frankreich einen vierten Motor zu verwenden, was bedeutet, dass er beim Rennen vom Ende des Feldes starten muss. Die Nachricht kommt nicht ganz unerwartet, nachdem sein Auto in Österreich Feuer gefangen hatte.

Der Große Preis von Österreich war für Sainz dramatisch. Der Spanier war auf dem Weg zu einem Podiumsplatz mit P2, aber in der Schlussphase des Rennens ging der Ferrari-Motor kaputt. Die spanische Zeitung Marca berichtet, dass Sainz in Frankreich den Motor wechseln muss und deshalb vom Ende des Feldes starten wird. Da es sein vierter Motor ist, muss er eine saftige Strafe in Kauf nehmen. Die verbesserte Spezifikation wird erst in Spa oder Monza eingeführt, wo Sainz dann eine weitere Startplatzstrafe erhalten wird.

Ferrari-Motoren sind am Limit

Nach einem Motorschaden brach ein großes Feuer aus, das den Motor unbrauchbar machte, berichtet Marca. Ferrari könnte sich den aktuellen Motorenpool ansehen, aber die spanische Zeitschrift behauptet, dass die anderen Motoren bereits am Limit sind, was die Laufleistung angeht. Auf der Rennstrecke Paul Ricard ist das keine Option. Ferrari hatte gehofft, die Sommerpause ohne einen vierten Motor zu überstehen, aber stattdessen bekommt Sainz jetzt einen neuen Motor mit der gleichen Spezifikation, der immer noch Probleme mit der Zuverlässigkeit hat.

Sainz' Ausscheiden bedeutet auch einen Rückschlag in der Meisterschaft. Der Spanier liegt nun 75 Punkte hinter Max Verstappen in der Fahrerwertung. Der Abstand zu seinem Teamkollegen Charles Leclerc beträgt 37 Punkte.