Marko schließt Beteiligung von Red Bull an Porsche aus: "Das wird nicht passieren".

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Marko schließt Beteiligung von Red Bull an Porsche aus: "Das wird nicht passieren".
5. September 2022 ab 08:19
  • GPblog.com

Der Deal zwischen Red Bull Racing und Porsche ist in Frage gestellt. Helmut Marko sagte F1-insider.com dass die deutsche Marke nicht Anteilseigner von Red Bull werden wird.

Verstappen wird nicht bekommen, was er will

Lange Zeit schien es sicher, dass Porsche ab 2026 bei Red Bull Racing in die Formel 1 einsteigen würde. Dann beginnt das neue Motorenreglement und das ist der ideale Zeitpunkt für Porsche, um einzusteigen. Auch Max Verstappen wäre ein großer Fan der deutschen Marke. Allerdings scheint es jetzt einen Haken zu geben.

Während Audi bereits angekündigt hat, ab 2026 als Motorenlieferant einzusteigen, hat Porsche dies noch nicht klar gemacht. Alle dachten, dass die Zusammenarbeit mit Red Bull bald bestätigt werden würde und Audi kündigte bereits bei seiner Präsentation an, dass Porsche auch im Namen des Volkswagen Konzerns in der F1 aktiv sein möchte. Die Frage ist nur, wo?

Von Porsche zu McLaren?

Porsche will fünfzig Prozent der Anteile von Red Bull übernehmen, aber die österreichische Marke will das nicht. Porsche wird nicht Anteilseigner bei uns werden", sagte Marko den deutschen Medien. Der Energy-Drink-Riese braucht auch kein Geld für ein Motorenprojekt, denn er hat genug in Milton Keynes.

Da sich beide Parteien weigern, sich zu bewegen, scheint ein zukünftiger Deal ausgeschlossen zu sein. F1 Insider berichtet, dass Porsche sehr wohl in die Formel 1 einsteigen will und möglicherweise eine Partnerschaft mit McLaren anstrebt. Allerdings wird auch dort der Einstieg nicht so einfach sein. McLaren hielt die Tür für zu viel Kontrolle über Audi geschlossen.