Rückkehr von BMW in die Formel 1 unwahrscheinlich
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Ab 2026 werden in der Formel 1 neue technische und finanzielle Regeln eingeführt. All das soll den Sport für neue Hersteller attraktiver machen. Trotzdem will BMW, das von 2006 bis 2009 als BMW Sauber antrat, nicht wieder in den Sport einsteigen.
Andreas Roos ist der Motorsportchef der deutschen Marke und sieht die Schritte, die die Formel 1 unternimmt, nicht als attraktiven Fortschritt, sagt er Speedcafe.com. Roos bezeichnet das Hybridsystem, das die Formel 1 ab 2026 verwenden wird, als irrelevant, weil es der Zeit hinterherhinkt.
"Im Jahr 2026 werden sie also ein Hybridsystem verwenden, das man bereits in Autos sieht. Aber das passiert erst 2026. Wir fahren schon jetzt in der IMSA-Meisterschaft und ab nächstem Jahr in der WEC mit einem Hybridsystem, das Straßenrelevanz hat. Das ist für uns also im Grunde schon drei Jahre früher."
Nachhaltiger Kraftstoff
Roos verweist auch darauf, dass dies auch für den Kraftstoff gilt. Ihm zufolge wird nachhaltiger Kraftstoff bereits bei Langstreckenrennen eingesetzt und in der Formel 1 wird das ab 2026 der Fall sein. Alles in allem gibt es also wirklich keinen Grund für BMW, wieder in den Sport einzusteigen, sagt Roos.