Wolffs wütende Schimpftirade über Porpoising: "Ihr seid in der Scheiße"
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Porpoising war zu Beginn der Formel-1-Saison 2022 ein großes Problem für Mercedes. Es wurde zu einem Sicherheitsproblem für die Fahrer, denn Lewis Hamilton verletzte sich nach dem Großen Preis von Aserbaidschan am Rücken. Für einige Teams war es kein Thema, aber Toto Wolff kämpfte hart, um eine technische Richtlinie durchzusetzen.
Die Netflix-Sendung "Drive to Survive" hat die Kameras in ein F1-Teamchef-Meeting integriert, bei dem dieses Thema auf der Tagesordnung stand. Man sieht, wie Mercedes-Chef Wolff heftig auf das Thema reagiert und für einen hitzigen Moment sorgt.
Fliege an der Wand
"Ich höre eine Menge Gerede über das Torpedofahren. Es ist wie chinesisches Geflüster in der Presse, einige E-Mails werden verschickt. Ich kann euch sagen, dass ihr alle ein gefährliches Spiel spielt. Wenn ein Auto in der Mauer landet, weil es zu steif ist oder den Boden berührt, seid ihr in der Scheiße. Und dann werde ich euch verfolgen. Wenn du glaubst, dass es hier um Leistung geht, dann liegst du sehr, sehr falsch", war Wolff während einer Teamchefbesprechung über die Netflix-Mikrofone zu hören.
Christian Horner fragt daraufhin, ob er den Kameras, die im Raum anwesend waren, etwas vorspielt. "Wenn du ein Problem hast, wechsle dein f****** Auto", antwortet Horner. Als die Teambesprechung zu Ende ist, kommt Günther Steiner mit dem vielleicht besten Kommentar der ganzen Serie heraus: "Lasst uns Tümmler fahren."