Video | Schwerer Unfall im freien Training für die 24 Stunden von Le Mans
- Ludo van Denderen
Das Qualifying für die 24 Stunden von Le Mans folgt später am Mittwoch, aber schon am Nachmittag gab es viel Action auf der historischen Strecke. Toyota war - wie erwartet - der Schnellste. Mit Brendon Hartley am Steuer war der Toyota mit der Startnummer 8 während der dreistündigen Session am schnellsten (3.27.742). Dahinter schaffte es Kamui Kobayashi im anderen Auto der japanischen Marke, die zweitschnellste Zeit zu fahren: 3.27.875.
Cadillac fuhr die dritte Zeit. Die beste Zeit der amerikanischen Marke wurde von Earl Bamber erzielt. Ihm fehlten nur zwei Zehntel auf die Bestzeit von Hartley. Hinter dem ersten Cadillac folgten zwei Porsches, die nur vier Zehntel auf den schnellsten Toyota einbüßten. Es sieht also so aus, als würden die Teams in Le Mans ziemlich gleichauf liegen.
Großer Crash
In der LMP2-Klasse war Pietro Fittipaldi im JOTA der Schnellste. Der brasilianische Fahrer, Reservefahrer des Haas F1 Teams, fuhr eine Zeit von 3.34.579. Auf dem zweiten Platz landete die Nummer 37 von Cool Racing mit Malthe Jakobsen im Auto.
Das freie Training wurde nach eineinhalb Stunden wegen eines schweren Unfalls von D'Station Racing mit Casper Stevenson am Steuer unterbrochen. Er verlor die Kontrolle über sein Auto und krachte in die Leitplanke. Er kam auf der Strecke zum Stehen, woraufhin ihm mehrere Autos ausweichen konnten. Steven Thomas von Tower Motorsports tat dies nicht und krachte voll in Stevensons Auto. Beide Fahrer blieben unverletzt.
Red flag: collision between @dstation_racing and @TOWERMTSPRTS8.
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) June 7, 2023
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