F1-Bosse erwägen Lösung für Verstappens Schmerzpunkt: "Alle wollen ihn".
- Paola Bonini
Max Verstappen hat sich kürzlich über die aktuelle Generation der Formel-1-Autos geäußert. Der Red Bull Racing-Pilot sieht zwar Verbesserungen in der Spurhaltung, hält aber die Steifigkeit und das Gewicht der Autos für einen Nachteil. Das könnte sich jedoch bald ändern, denn die Formel 1 und die FIA haben Pläne geäußert, die Autos in Zukunft leichter zu machen.
Das Motorenreglement ab 2026 steht bereits fest, aber an den Regeln für das Chassis wird noch gearbeitet. Ein wichtiger Punkt, in dem sich die F1 und die FIA bereits einig sind, ist das Gewicht der Autos. Das muss gesenkt werden, sagen Stefano Domenicali und Mohammed Ben Sulayem.
F1-Bosse wollen leichtere Autos
Im Gespräch mit Motorsport.com nennt Ben Sulayem ein geringeres Gewicht als eine der wichtigsten Eigenschaften, die die zukünftige Generation der F1-Autos erfüllen muss. "Ich glaube, das ist besser. Ich komme aus dem Motorsport, wo leichtere Autos sicherer sind und nicht so viel Sprit verbrauchen. Das wird schwer zu erreichen sein, aber jeder will es. Ich setze mich dafür ein, denn ich komme aus dem Rallyesport, wo nichts schlimmer ist, als ein schweres Auto zu haben", sagte der FIA-Chef.
F1-Chef Domenicali sieht auch, dass es viele Diskussionen über das Gewicht der Autos gibt. Auch er sieht eine Herausforderung darin, das Gewicht zu reduzieren, unter anderem wegen des Gewichts der Batterien in den Hybridmotoren. Laut Domenicali liegen schwere Boliden nicht in der Natur der F1, daher müssen mögliche Lösungen diskutiert werden.