Horner unterstützt Verstappen bei Lawson-Forderung

Lawsons Start bei Red Bull verlief nicht besser als sein Sturz beim Großen Preis von Australien, als er erneut weder das zweite Segment des Qualifyings noch das Sprint-Qualifying erreichte und in beiden Sessions die langsamste Zeit fuhr.

Der Neuseeländer schaffte es dann nicht, sich durch das Feld zu kämpfen und wurde im Rennen 15. hinter Racing Bulls Rookie Isack Hadjar, bevor er aufgrund von drei Disqualifikationen auf Platz 12 vorrückte und nur vor Yuki Tsunoda ins Ziel kam, nachdem ein Frontflügelschaden den Japaner einen zusätzlichen Boxenstopp kostete.

Horner: "Wir haben die Pflicht, uns um ihn zu kümmern"

Die Spekulationen über Lawsons Zukunft häufen sich bereits, aber im Gespräch mit Medien wie GPBlog sagte Horner: "Ich denke, er ist ein junger Kerl. Wir haben die Pflicht, uns um ihn zu kümmern, und wir werden das Beste tun, um ihn zu unterstützen."

"Liam ist immer noch sehr fähig, das wissen wir. Wir sehen es nur nicht, aus welchem Grund auch immer, wir sehen nicht, dass er im Moment in der Lage ist, das zu leisten."

Verstappen hat die Leistung des Red Bull in den letzten zwei Jahren in Frage gestellt, da auch sein ehemaliger Teamkollege Sergio Perez mit dem zweiten Auto zu kämpfen hatte. Da Lawson die Probleme des Mexikaners nicht verbessern konnte, vermutete der vierfache Champion, dass sein neuer Partner mit den Racing Bulls bessere Ergebnisse erzielen würde.

Horner stimmte dem Niederländer zu und erklärte: "Ich denke, das Auto von Racing Bulls ist ein stabileres Auto."

"Es ist wahrscheinlich etwas stabiler beim Einlenken, es hat wahrscheinlich etwas mehr Untersteuern und ist daher leichter zu adaptieren. Aber man kann den Unterschied in der Pace der Autos bei einem längeren Stint heute sehen."

"Ich denke, dass es für ihn immer einfacher sein wird, das Limit in einem Auto zu finden, das ein gewisses Verständnis hat, als in einem Auto, das etwas kantiger ist."

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Kimberley Hoefnagel geschrieben.