Tsunoda sieht Kanada '22 als Wendepunkt: "Da habe ich das Auto verstanden

Vor einem Jahr kam Tsunoda in Montreal nicht ins Ziel, aber der Speed war an diesem Wochenende da. Der Japaner ist froh, wieder in Kanada zu sein und eine weitere Chance zu haben, in die Punkte zu fahren. In einer Pressemitteilung seines Teams sagt er: "Die kanadische Strecke ist schwierig und angenehm zu fahren, und die Atmosphäre ist toll. Es ist ein Straßenkurs, fühlt sich aber eher wie eine permanente Rennstrecke im alten Stil an, ein bisschen wie Suzuka, wo man, sobald man die weiße Linie verlässt, auf dem Gras landet."

Auf der Suche nach dem richtigen Set-up

Max Verstappen hat in seiner Vorschau erwähnt, dass es nicht einfach ist, die richtige Abstimmung für seinen Red Bull auf dieser Strecke zu finden. Tsunoda stimmt dem für sein Auto zu: "Die Abstimmung ist knifflig, denn du brauchst einen geringen Luftwiderstand und hohen Abtrieb. Ich erinnere mich, dass das Rennen in Kanada im letzten Jahr ein Wendepunkt für mein Verständnis des Autos war. Im freien Training hatte ich große Probleme, aber im Rennen konnte ich mich wieder steigern. Zusammen mit den Ingenieuren konnten wir verstehen, in welche Richtung wir gehen müssen, um das Auto und mich schneller zu machen."

Was Tsunoda vor 12 Monaten gelernt hat, ist bei diesem Setup geblieben. "Das Balance-Setup, das wir in Montreal gefunden haben, verwenden wir auch jetzt noch. Die Sim letzte Woche hat das bestätigt und ich bin zufrieden mit der Arbeit, die wir bei der Feinabstimmung des Setups geleistet haben. Ich hoffe, es funktioniert", sagte der japanische Fahrer.