Wird das F1-Auto von Ferrari 2024 besser? "Es wird ganz anders sein".
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Die aktuelle Formel-1-Saison hat sich nicht gerade als Ferraris Jagdrevier erwiesen. Charles Leclerc und Carlos Sainz sind noch zu oft unbeständig und auch das Auto ist laut Ferrari-Aerodynamiker Enrico Cardile nichts, was man sich auf die Fahne schreiben sollte. Er erklärt, dass das Auto für die nächste Saison bereits sehr wichtig ist.
"Dieses Jahr war für uns entscheidend, dass wir viel Arbeit in das diesjährige Auto gesteckt haben, um besser zu verstehen, woher die Schwächen kommen und wie wir es besser machen können. Deshalb haben wir das Auto seit der Sommerpause im Windkanal weiterentwickelt", sagt Cardile. "Wir werden bei den nächsten Rennen einige andere Updates bringen, aber jetzt im Windkanal konzentrieren wir uns voll und ganz auf das Auto für das nächste Jahr", schließt er ab.
Ferraris Formel-1-Auto für das nächste Jahr
"Es wird ganz anders sein, denn bei der Entwicklung des diesjährigen Autos haben wir festgestellt, dass einige architektonische Entscheidungen, die wir getroffen haben, nicht richtig waren. Sie schränkten die Entwicklung zu sehr ein", erklärte Cardile.
Im ersten freien Training zum Großen Preis der Niederlande durfte Robert Shwartzman das Auto von Sainz fahren. Auch für die italienische Scuderia verliefen die ersten beiden freien Trainings ziemlich farblos, da sie nicht an der Spitze mitfahren konnte.