Albon findet die F1 trotz Verstappens Dominanz spannender denn je

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alexander albon findet die formel 1 trotz siegen verstappens nicht langweilig
15. März ab 17:15
  • GPblog.com

Ist dieFormel 1 im Jahr 2024 langweilig? Die eine Gruppe denkt das - wegen der Dominanz von Max Verstappen und Red Bull Racing - die andere Gruppe denkt das nicht. Alexander Albon gehört zu dieser zweiten Gruppe. Der Williams-Pilot ist mit der Behauptung einer langweiligen Saison absolut nicht einverstanden.

"Ein bisschen schade", nennt es Albon im Beyond theGrid-Podcast. Max Verstappen hat die ersten beiden Grands Prix der Saison in Bahrain und Saudi-Arabien souverän gewonnen, und so scheinen wir auf ein weiteres Jahr mit vielen Siegen des Niederländers und möglicherweise Sergio Perez, dem anderen Fahrer von Red Bull, zuzusteuern. Doch Albon will die Saison nicht als "langweilig" abstempeln. "Das ist sie ganz und gar nicht, zumindest nicht aus meiner Sicht", sagt er.

Konkurrenzfähige F1

In der Formel 1 geht es natürlich ums Gewinnen, aber dahinter ist es nach Ansicht des britischen Thailänders ungewöhnlich spannend. "Wenn du ihn aus der Gleichung herausnimmst, hast du eines der besten Starterfelder, die es je in der Formel 1 gab, das engste Starterfeld. Und selbst wenn du Max einbeziehst, ist es immer noch das engste Feld in der Formel 1. Es ist schwer, weil es der Führende ist und sich jeder auf den Führenden konzentriert. Aber das Rennen auf den hinteren Plätzen ist so intensiv."

Der kleinste Fehler ist sehr kostspielig, wie der Samstag in Bahrain zeigte. "Wir sind zwei Runden zu spät reingekommen und haben dann sechs Positionen verloren", nannte Albon als Beispiel. Der 27-jährige Fahrer selbst ist in dieser Saison noch nicht in die Punkteränge gefahren. In Bahrain wurde er Fünfzehnter, in Saudi-Arabien überquerte Albon die Ziellinie als Elfter, 12 Sekunden hinter der Nummer 10 Nico Hülkenberg im Namen von Haas F1.