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internationale medien reflektieren über wolff und horner

Internationale Medien feiern den Streit zwischen Wolff und Horner

22. April ab 10:00
  • GPblog.com

Christian Horner und Toto Wolff liefern sich wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und dieses Mal geht es um Max Verstappen. Die internationalen Medien stürzen sich auf diesen Streit um Verstappen.

Wolff und Horner sind am Sonntag wieder einmal aneinandergeraten. Seit der Weltmeisterschaft 2021 haben die beiden regelmäßig Meinungsverschiedenheiten, aber angesichts der Machtverhältnisse im Jahr 2024 würde man nicht erwarten, dass die beiden immer noch zerstritten sind. Doch das war wieder der Fall, denn die beiden streiten sich um den Starfahrer Max Verstappen.

Toto Wolff hat keinen Hehl daraus gemacht, dass er Verstappen als den Top-Favoriten für die Nachfolge von Lewis Hamilton bei Mercedes sieht. Am Sonntag sprach Wolff nach dem Rennen erneut ausführlich über Verstappen. Der Österreicher glaubt fest daran, dass Verstappen trotz der enttäuschenden Ergebnisse des deutschen Teams auch 2025 noch für Mercedes fahren kann.

Internationale Medien freuen sich über Horner gegen Wolff

In seinem Pressetermin nach dem Rennen wurde Horner mit den Aussagen seines Rivalen konfrontiert. Horner dachte zunächst, sie seien schon früher gemacht worden, aber bald wurde ihm klar, dass Wolff diese Äußerungen erst jetzt gemacht hatte. Der Teamchef von Red Bull Racing wägte seine Worte sorgfältig ab, schlug aber vor, dass Wolff sich einmal auf sein eigenes Team konzentrieren sollte.

In der Zwischenzeit stürzen sich die internationalen Medien auf diesen Moment. Die Daily Mail titelt zum Beispiel: "Toto Wolff entfacht Krieg der Worte mit Horner neu". Dabei führt das britische Boulevardblatt die Ermittlungen gegen Horner als einen der Gründe dafür an, dass Verstappen das Team verlassen will.

Der Guardian, ebenfalls ein britisches Medium, hat ebenfalls ein Auge auf den Streit zwischen Horner und Wolff geworfen. Im Gegenteil, er konzentriert sich auf die Tatsache, dass Verstappen immer noch nicht gesagt hat, dass er bei Red Bull Racing bleiben wird. Während der Niederländer einen Vertrag bis 2028 hat, auf den auch Horner mehrfach hinweist, hat Verstappen noch kein einziges Mal gesagt, dass es zu 100 % sicher ist, dass er 2025 bei Red Bull bleiben wird.

Auch die deutsche Bild-Zeitung scheint sich auf den Kampf zwischen den beiden Bossen zu freuen: "Kampf um Verstappen", titelt die deutsche Zeitung. Einerseits kann man verstehen, warum Mercedes ein Auge auf den Mann geworfen hat, der die Formel 1 derzeit komplett in seinen Händen hält. Andererseits weist es auch auf die Leistung von Mercedes hin, die für den dreimaligen Weltmeister derzeit nicht gerade attraktiv ist.