Der Große Preis von Miami erweist sich als der meistgesehene GP der USA

Der Große Preis von Miami 2024 zog die größte Live-Fernsehzuschauerzahl in der Geschichte der Formel 1 in den USA an. Durchschnittlich 3,1 Millionen Zuschauer verfolgten den Sieg von Lando Norris in den Vereinigten Staaten. Norris war der erste Fahrer außer Verstappen, der seit 2019 in Amerika gewonnen hat.

Mit dem Erscheinen der Netflix-Serie Drive to Survive ist die Formel 1 in den Vereinigten Staaten auf dem Vormarsch. Während die Formel 1 während der Zeit des Coronavirus hauptsächlich in Europa stattfand, gibt es jetzt drei US-Rennstrecken im Kalender. Es gibt auch einen amerikanischen Fahrer in der Königsklasse des Motorsports, nämlich Logan Sargeant.

Der Große Preis von Miami wurde 2022 in den F1-Kalender aufgenommen, und seit 2023 reist der F1-Zirkus auch nach Las Vegas, um auf dem kultigen Strip zu fahren.

Miami GP bricht mehrere Rekorde

Am vergangenen Wochenende fand der Große Preis von Miami zum dritten Mal statt. Trotz aller Kritik kam dieses Rennen beim amerikanischen Publikum sehr gut an. Verschiedenen Quellen zufolge wurde das Rennen von insgesamt 3,1 Millionen Zuschauern aus den Vereinigten Staaten verfolgt. Das macht diesen Grand Prix zum meistgesehenen Rennen der amerikanischen Öffentlichkeit.

Obwohl der Kampf zwischen Lando Norris und Max Verstappen um den Sieg spannend war, gab es beim Grand Prix nur wenige Überholmanöver. Im Rennen gab es insgesamt 41 Überholvorgänge und nur sechs im Sprintrennen, was bedeutet, dass das Sprintrennen in Miami das Sprintrennen mit den wenigsten Überholvorgängen überhaupt ist.