Marko behauptet, Red Bull habe gar nicht um einen Flügelcheck bei Mercedes gebeten

Red Bull Contentpool

F1 News

Marko verweigert Anfrage an FIA wegen Mercedes-Frontflügel
19. Juni ab 09:54
  • GPblog.com

Red Bull Racing soll bei der FIA beantragt haben, den Frontflügel von Mercedes zu überprüfen. Der österreichische Rennstall hat angeblich den Verdacht, dass der Frontflügel der Silberpfeile zu flexibel ist. Red Bull-Chefberater Helmut Marko sagt gegenüber Oe24.at, dass die Gerüchte nicht stimmen.

Mercedes hat seit dem Großen Preis von Monaco einen neuen Frontflügel. Besonders in Kanada schien er eine gute Verbesserung gegenüber dem vorherigen zu sein. George Russell holte die Pole Position und sorgte für den ersten Podiumsplatz der Saison für Mercedes.

Letzte Woche gab es Gerüchte, dass Red Bull bei der FIA eine erneute Überprüfung des Frontflügels beantragt hat. Marko sagt jedoch: ,,So kann man das nicht sagen. Die (Mercedes) haben einen neuen Frontflügel, und auf den Fernsehbildern von Montreal sieht man ganz klar, dass sich die Flügel von Russell und Hamilton auffällig stark verbiegen. Allerdings hatten die Flügel bei der Abnahme die nötige Festigkeit. Das wundert mich nicht. Ich weiß nicht, wie oft wir unsere Flügel überprüfen mussten.''

Auf die nächste Frage, was das für Mercedes bedeutet, antwortete Marko,,Dass in Montreal alles in Ordnung war. Für Barcelona und Spielberg usw. gibt’s eine neue Abnahme, die muss wieder passen. Das wird natürlich von der Konkurrenz kritisch beäugt, nicht nur von uns.''