Hill beharrt darauf, dass Newey aus diesem Grund "in der Formel 1 weitermachen" will

Da McLaren-CEO Zak Brown angedeutet hat, dass Newey nicht zum Team wechseln wird, bleiben Ferrari und Aston Martin als Spitzenkandidaten übrig. Obwohl Hill bestätigte, dass er keinen offiziellen Einblick hat, wohin Newey gehen könnte, erklärte er, dass der Brite noch nicht bereit ist, die Formel 1 zu verlassen: "Ich glaube, er will weiter in der Formel 1 fahren, aber ich glaube, er will es in Ruhe tun können. Ich glaube nicht, dass er dafür unter Stress stehen will. Das ist meine Meinung dazu. Er muss seine ganze Erfahrung einbringen können, und man muss ihm zuhören und ihm die Möglichkeit geben, das zu tun, was er so gut kann."

Dennoch scheint es Newey nicht eilig zu haben, eine Entscheidung zu treffen. "Es ist eine riesige Aufgabe und vielleicht hat er noch 10 Jahre Zeit dafür. Ich weiß es nicht, aber wie er selbst gesagt hat, ist er ein bisschen erschöpft. Er sagte: "Ich bin ein bisschen müde". Es ist stressig, denn er ist wettbewerbsorientiert. Also setzt er sich selbst unter Druck. Und nach einer Weile kann man das nur noch eine gewisse Zeit lang machen", fügte Hill hinzu.

Ist Aston Martin die richtige Wahl für Newey?

Für Hill könnte dies die beste Wahl für den Top-Designer sein, da McLaren ein Team aufgestellt hat und Ferrari "ein bisschen kalt geworden" ist. Aston Martin liegt nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte derzeit auf dem fünften Platz in der Konstrukteurswertung. Laut Hill nimmt das Team derzeit eine Reihe von Veränderungen vor, darunter einen Werkswechsel und die Nutzung des Windkanals eines anderen Herstellers. Da das Team ein erfolgreiches Jahr 2025 anstrebt, könnte dies für Newey interessant sein: "Aston hat Spielraum, sie haben die Ressourcen und sie haben auch ungenutztes Potenzial, für das Adrian sehr nützlich sein könnte", schloss er.