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Mercedes erklärt Wolffs Ausrutscher bei Antonelli

Mercedes erklärt Wolffs 'Versprecher' über Fahrer: 'Hypothetisch'

23. August ab 18:29
  • GPblog.com

Toto Wolff hat sich inzwischen mit dem Gedanken abgefunden, dass Max Verstappen im nächsten Jahr nicht mehr für Mercedes fährt. Der Teamchef hofft jedoch - und vermutet - dass er auch in Zukunft mit dem Niederländer zusammenarbeiten wird. Alles deutet darauf hin, dass Andrea Kimi Antonelli im nächsten Jahr der neue Teamkollege von George Russell wird - auch ein "Versprecher" von Wolff selbst. Mercedes bestreitet jedoch, dass das 17-jährige Talent bereits für 2025 feststeht.

Verbreitet Wolff die Nachricht über Antonellis Ankunft?

Antonelli, der am Tag des Großen Preises der Niederlande seinen 18. Geburtstag feiert, ist der führende Kandidat, um Lewis Hamilton zu ersetzen, wenn der Brite zu Ferrari wechselt. Offiziell wurde jedoch noch nichts bestätigt, auch wenn Wolff sich auf dem Circuit Zandvoort vor den Medien versprochen hat.

"Die beiden Fahrer, die nächstes Jahr in unserem Auto sitzen, haben unsere volle Unterstützung. Ich will, dass es mit George und Kimi klappt", wird der Mercedes-Teamchef von De Telegraaf zitiert. Damit scheint Wolff ungewollt die Aufstellung für die Formel-1-Saison 2025 zu verraten, aber eine Bestätigung gibt es laut Mercedes noch nicht.

Auf Nachfrage von GPblog erklärt Mercedes, dass der Teamchef nur hypothetisch über die Unterstützung der beiden F1-Fahrer im nächsten Jahr gesprochen hat - wer auch immer das sein mag. Wolff hätte also lediglich auf die Frage nach den Fahrern des nächsten Jahres geantwortet, die von den Medien hauptsächlich als "George und Kimi" bezeichnet werden.

Wolff hofft auf die Zusammenarbeit mit Verstappen

Wolff hat lange gewartet, bis er bereit war, Verstappen für das nächste Jahr aufzugeben, aber für die Zukunft tut er das sicher nicht. "Ich kann auch nicht sagen, dass die Tür für Max für 2026 oder darüber hinaus geschlossen ist", sagte der Österreicher. "Wir wollen uns alle Optionen offen halten und das gilt auch für ihn, seinen Vater Jos und seinen Manager Raymond Vermeulen."


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