Hakkinen sah den Zusammenbruch von Red Bull kommen: "So konnte es nicht mehr weitergehen".
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Max Verstappen kämpft immer noch um seinen vierten Weltmeistertitel, aber nichts scheint mehr garantiert für den Niederländer. In den letzten sechs Grands Prix konnten Verstappen und Red Bull Racing kein einziges Rennen gewinnen und die Konkurrenz von McLaren, Mercedes und Ferrari wird immer stärker. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Mika Hakkinen sagt, dass sich das bereits abgezeichnet hat.
Hakkinen gibt Red Bull die Schuld an der politischen Situation
Im Gespräch mit Unibet hat Hakkinen lobende Worte für Verstappen. ,,Max ist ein unglaublich talentierter, hart arbeitender und disziplinierter Fahrer. Seine Leistung, sein Einsatz für den Sieg war gefühlt mehr als bei anderen", verriet der Finne. "Und dieses Jahr war ein Wendepunkt. Nicht unbedingt für seine persönliche Leistung, aber um erfolgreich zu sein, braucht man ein Team, ein Auto und persönlichen Einsatz und Disziplin, um Rennen zu gewinnen", fügte der Finne hinzu.
Laut Hakkinen liegt die Ursache für diese Situation nicht bei Verstappen, sondern beim Top-Management von Red Bull Racing. ,,Meiner Meinung nach kann dieser Weg zum Erfolg nicht mehr so weitergehen. Das liegt einfach an der politischen Situation im Team und er hat keine Hilfe von seinem Teamkollegen. All diese Dinge sind nicht hilfreich für das Team und beeinträchtigen Verstappen."
'Seit Neweys Abgang wird Red Bull nicht mehr besser'
Dabei glaubt Hakkinen, dass der Weggang von Meisterkonstrukteur Adrian Newey große Auswirkungen auf das Spitzenteam von Red Bull Racing hat. ,,Es kann einfach nicht mehr weitergehen, denn ich würde sagen, Politik oder Konflikte innerhalb eines Teams, Hilfe vom Teamkollegen... All diese Dinge waren nicht in der Lage, das Team positiv voranzubringen. Und das beeinflusst die Leistung von Max", schloss Hakkinen.
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