Red Bull, Ferrari und Audi wollen die Situation von Alpine ausnutzen

F1 News

red bull, audi und ferrari versuchen, renault-personal zu übernehmen
Heute ab 10:02
  • GPblog.com

Renault hat kürzlich angekündigt, dass sie ihre eigenen F1-Motoren nicht mehr selbst bauen werden. Die Nachricht führte zu Wut und Unverständnis bei den betroffenen Mitarbeitern, aber für sie gibt es eine Chance, in der Formel 1 zu bleiben.

Vor allemRed Bull Racing, Ferrari und Audi haben die Jagd auf die Ingenieure eröffnet, die in Viry-Châtillon an den Renault-Motoren arbeiten, die die Alpines von Esteban Ocon und Pierre Gasly antreiben. Die drei Konkurrenten des französischen Teams sehen das Personal von Renault als willkommene Ergänzung für ihre eigenen Motorenabteilungen.

Vor allem Ferrari kommt mit Renault gut zurecht

Red Bull Racing und Audi werden ab 2026 mit selbst entwickelten Triebwerken fahren. Das Personal von Renault könnte dabei mit seiner Erfahrung eine wichtige Rolle spielen. Laut Auto, Motor und Sport ist es jedoch vor allem Ferrari, das versucht, Teammitglieder von Renault anzuwerben. Die deutschen Medien berichten, dass Dutzende von Renault-Ingenieuren bereits Vorstellungsgespräche mit dem italienischen Team geführt haben.

Die Einstellung von hochrangigen Renault-Ingenieuren hätte für Ferrari auf mehreren Ebenen Vorteile. Sie würden wertvolles Wissen mitbringen, da die Renault-Mitarbeiter bereits an einer Antriebseinheit für '26 und darüber hinaus arbeiteten. Der andere Vorteil wäre, dass Red Bull und Audi frustriert wären, da sie nicht über das Wissen und die Erfahrung der Renault-Mitarbeiter verfügen würden.