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Analyst erwartet, dass Tsunoda beim Bau des RB21 für Verstappen scheitern wird

Scharfe Kritik an Red Bull: 'Nur Verstappen kann mit dem RB21 umgehen'.

24. März ab 08:32
  • GPblog.com

Fahrer Jeroen Bleekemolen ist der Meinung, dass Red Bull Racing auf sich selbst schauen sollte, da jeder Fahrer auf dem zweiten Red Bull-Sitz "durch das Eis fallen" muss. Der niederländische Fahrer erwartet, dass, wenn Liam Lawson geht, sein wahrscheinlicher Nachfolger Yuki Tsunoda ebenfalls scheitern wird.

Der ehemalige Le Mans-Sieger Jeroen Bleekemolen befürchtet, dass Red Bull Racing Lawson nach nur zwei Grands Prix entlässt. Der Analyst fände das "sehr schlecht vom Team", denn der Neuseeländer brauche "Vertrauen" und "auf diese Weise macht man es nur noch schlimmer". "Aber ich fürchte, er wird bald ausfallen."

Bleekemolen räumte ein, dass Lawson die F1-Saison auf dem falschen Fuß begonnen hat. Seiner Meinung nach liegt das vor allem an dem Auto, mit dem Lawson zurechtkommen muss. "Es ist vorne sehr steif und deshalb hinten sehr schwer zu fahren. Das passt genau zu Max' Fahrstil. Außer ihm gibt es niemanden, der mit diesem Auto umgehen kann."

Tsunoda würde auch 'durch das Eis fallen'

Bleekemolen glaubt, dass es für Lawson schon jetzt unmöglich ist, aus der Situation herauszufinden, in der er sich befindet. Außerdem sieht er keine Alternative, denn "jemand wie Yuki Tsunoda würde auch durch das Eis fallen". Bleekemolen ist der Meinung, dass Red Bull ein Auto baut, das genau auf Verstappens Fahrstil zugeschnitten ist.

Dass die Teamkollegen mit diesem Auto nicht zurechtkommen, liegt nicht an ihnen, meint der Niederländer. "Schau dir Alexander Albon, Pierre Gasly und auch Sergio Pérez in der Vergangenheit an. Das sind alles Jungs, die wissen, wie man Rennen fährt, aber diese Situation ist einfach sehr schwierig. Es ist eigentlich ein unmöglicher Spagat."

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen geschrieben.