Experte schreibt Verstappens Titel nicht ab, aber: "2025 geht es um alles oder nichts".

Im Podcast von De Telegraaf kritisiert der aktuelle Analyst das technische Team von Red Bull, das derzeit nicht das beste Auto in der Startaufstellung hat. "Es fängt an, Mist zu bauen", stellt Albers fest und zitiert dann eine Aussage von Christian Horner, dass "Adrian Newey keinen Einfluss" mehr auf die Autos habe.

Der ehemalige Fahrer fuhr fort: "Dies ist das Jahr, in dem es um alles oder nichts geht. Dies ist das Jahr, in dem [der technische Direktor] Pierre Waché mit seinem Team zeigen muss, wo er steht. Ich habe das Gefühl, wenn ich so dasitze und Max analysiere... wenn ich sehe, wie schnell er in der Schlussphase ist, dass es Möglichkeiten gibt."

Albers freut sich auf die ersten Updates, die Red Bull am RB21 anbringt. "Vielleicht kommt dann der Umschwung, [dann] können sie gute Leistungen bringen und das Auto wird besser. Nichts ist unmöglich. Das haben wir letztes Jahr auch gesehen; wie dominant sie zu Beginn der Saison waren und plötzlich kam McLaren auf."

Albers sieht einen Vorteil für Red Bull

Laut Albers ist aber auch klar, dass das technische Reglement von allen Teams so gut umgesetzt wird, dass es kaum möglich ist, mit drastischen Updates einen Unterschied zu machen. Die Leistung kommt derzeit von der Feinabstimmung des Setups. Genau hier sieht Albers Chancen für Verstappen.

"Red Bull ist wirklich top, was die Feinabstimmung mit ihren Ingenieuren angeht, von Freitag bis Samstag, das ist unglaublich. In diesem Bereich schlagen sie jedes andere Team im Fahrerlager", sagte der Niederländer.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen geschrieben.