Brundle versteht nichts von Verstappens Leistung: "Das wirft sicherlich einige Fragen auf".
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Gleich zu Beginn der Formel-1-Saison 2025 standen vor allem zwei Fahrer unter Druck: Liam Lawson und Jack Doohan. Aus Sicht von Martin Brundle bringt das die Fahrer in eine unfaire Position. Der Analyst und ehemalige F1-Fahrer spricht auch das Rennen von Max Verstappen an, bei dem Brundle etwas gesehen hat, das seiner Meinung nach "Fragen aufwirft".
Brundle sieht verwirrende Pace bei Verstappen und Lawson unter Druck
"Es gab einige ziemlich verzweifelte Rennen, Blockaden und Überholmanöver im Feld, nicht zuletzt von Liam Lawson und Jack Doohan, die sich in vielerlei Hinsicht unfairerweise so früh in der Saison bei ihren Fahrten bloßgestellt fühlen. Es könnte sich durchaus etwas ändern", schrieb Brundle in seiner Analyse für Sky Sports.
Verstappen fuhr auf dem Shanghai International Circuit ein weitgehend unsichtbares Rennen, doch in seinem letzten Stint zog das Tempo plötzlich an. "Ungefähr jetzt erinnerten wir uns daran, dass Verstappen im Rennen war, als er anfing, etwas Grip zu finden", so der ehemalige Formel-1-Pilot.
"Irgendwie, mit weniger Sprit oder einfach aufgrund der Streckenbedingungen und wahrscheinlich auch aufgrund der Erkenntnis, dass er die Reifen nicht mehr so sehr schonen musste, konnte er die Ferraris einholen. Tatsächlich fuhr Max auf der letzten Runde seine schnellste und beste Rundenzeit, was ein bisschen verwirrend ist", fügte Brundle hinzu.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Nicole Mulder geschrieben.