Marko über Tsunoda an der Seitenlinie: "das erkennen wir jetzt an Yuki"

Der Chefberater von Red Bull Racing, Helmut Marko, hat Yuki Tsunodas Debüt beim österreichischen Team vor seinem Heimrennen, dem F1 Grand Prix von Japan, als Zufall bezeichnet und Tsunodas 2025er "konstante Zeit" - von nur zwei Rennen - als Grund für seine Ernennung als Ersatz für Liam Lawson bei Red Bull genannt.

"das erkennen wir jetzt bei Yuki"

"Yuki hat an den ersten beiden Rennwochenende eindrucksvolle Leistungen gezeigt. Was also in der zweiten Saisonhälfte 2024 Lawson ausgezeichnet hatte, das erkennen wir jetzt bei Yuki.", begann Marko in seiner Kolumne für Speedweek.

"Dass dieser Platzwechsel mit Beförderung für den Honda-Schützling Tsunoda ausgerechnet vor dem Heimrennen in Japan und auf der Hausstrecke von Honda zustande kommt, das ist Zufall. Klar hilft es, dass Yuki diese Rennstrecke gut kennt, aber trifft auch für Lawson zu. Das war nicht der ausschlaggebende Punkt."

Marko mit harschen Worten für Kritiker

Der österreichische Berater antwortet auf die Kritiker der Red Bull-Entscheidung, Lawson nach nur zwei Rennen gegen Tsunoda auszutauschen, und verweist auf Tsunodas großen Schritt in Sachen Konstanz nach nur zwei Rennen im Jahr 2025.

"Natürlich gibt es viele Besserwisser, die nun einwenden: Wieso ist Tsunoda nicht von Anfang an der Vorzug gegeben worden? Das liegt daran, dass Yuki in seiner Karriere oft ein Auf und Ab hatte, er hatte nicht eben das Image von Zuverlässigkeit und Konstanz."

"Nun aber hat er einen Sprung getan in seiner Entwicklung, auch was die körperliche Vorbereitung angeht, Tsunoda ist inzwischen ein richtiges Muskelpaket."

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Norberto Mujica geschrieben.

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