Für Honda ist die Beförderung von Yuki Tsunodazu Red Bull Racing ein wichtiger Meilenstein. Beim Großen Preis von Japan gibt ein einheimischer Fahrer sein Debüt für ein Spitzenteam mit einem japanischen Motor. Red Bull besteht jedoch darauf, dass der Zeitpunkt von Tsunodas erstem Rennen im RB21 in Suzuka rein zufällig ist.
Letzte Woche wurde bekannt, dass Honda sein Portemonnaie geöffnet hat und Red Bull Millionen zahlt, nachdem Yuki Tsunoda zum Partner von Max Verstappen befördert wurde. Während GPblog dies inoffiziell bestätigt hatte, hat Helmut Marko nun öffentlich zugegeben, dass der Hersteller einen finanziellen Beitrag leistet.
Aber der externe Berater von Red Bull Racing sagt: "Das ist alles nicht ausschlaggebend und war auch nicht die Motivation."
Marko räumt jedoch ein, dass Honda über die Beförderung seines Schützlings Tsunoda sehr erfreut ist. Immerhin ist er seit 2021 im Juniorteam von Red Bull. "Dass jetzt gerade Japan als Rennen kommt, ist ein Zufall. Und dass Honda natürlich glücklich ist mit der Entscheidung, ist auch klar. Aber das war nicht der aufsagegebende Punkt. Und Honda läuft ja Ende dieses Jahres auf.", sagte Marko.
Ab 2026 wird Honda der offizielle Motorenlieferant von Aston Martin sein. Das Unternehmen hat jedoch immer wieder betont, dass es seine Schützlinge unterstützen will, auch wenn sie bei konkurrierenden Teams in der Formel 1 unter Vertrag sind. Das könnte auch für Tsunoda bei Red Bull im Jahr 2026 gelten.
Der Große Preis von Japan findet am kommenden Wochenende statt, und alle Ereignisse aus Suzuka können hier auf GPblog verfolgt werden.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen geschrieben
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