Helmut Marko sagt, dass ein Podium für
Max Verstappen beim Großen Preis von China durchaus möglich gewesen wäre. Der Chefberater von
Red Bull Racing argumentiert, dass der vierfache Weltmeister vielleicht ein bisschen zu vorsichtig mit seinen Reifen umgegangen ist und betont, dass sein schlechter Start auch nicht geholfen hat.
Marko sah ein mögliches Podium für Verstappen
Verstappen holte das Beste aus einem schwierigen Wochenende für Red Bull heraus, indem er beim China GP den vierten Platz belegte, von dem aus er auch gestartet war. Marko erklärte, warum das Rennen so schwierig war. "Im zweiten Stint auf dem harten Reifen waren wir genauso schnell wie die Führenden. Wir haben das Rennen wegen des ersten Stints auf dem Medium-Reifen verloren", erklärte der Berater dem deutschen Sky Sports.
"Auch der Start war ein bisschen unglücklich", fügt er hinzu. "Wir fielen zurück und vielleicht war Max noch im Kopf, dass der Medium-Reifen im Sprintrennen ziemlich anfällig ist. Vielleicht war er deshalb zu vorsichtig."
Im zweiten Stint holte Verstappen die beiden Plätze zurück, die er am Start an
Lewis Hamilton und
Charles Leclerc verloren hatte, und in der Schlussphase kam er auch
George Russell nahe, der sich am Ende den letzten Podiumsplatz hinter
Oscar Piastri und
Lando Norris sicherte.
"Aber da war es schon zu spät", sagte der 81-jährige Österreicher.
Er vermutet, dass ein Podiumsplatz für Verstappen möglich gewesen wäre, wenn ein paar Faktoren anders gewesen wären.
"Mit einem gelungenen Start - ohne zwei Plätze zu verlieren - und mit mehr Tempo im ersten Stint hätte es zumindest für einen Podiumsplatz gereicht", schließt Marko.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Nicole Mulder geschrieben.