Ferrari-Teamchef
Frederic Vasseur ist mit
Carlos Sainz nicht einverstanden, wenn es um den Boxenstopp des Spaniers in Monaco geht. Der Spanier musste nach der Hälfte des Rennens seine Reifen wechseln, wollte aber trotzdem draußen bleiben, weil er gegen
Esteban Ocon kämpfte.
Der Spanier, der auf harten Reifen gestartet war, beschwerte sich über den Funk vehement über die Entscheidung seines Teams. Er kämpfte darum, Ocon den dritten Platz zu entreißen. Doch dazu kam es am Ende nicht. Der frustrierte
Ferrari-Pilot war mit der Strategie, ihn ins Rennen zu bringen, nicht einverstanden.
Vasseur ist nicht einverstanden mit Sainz
Vasseur steht nach wie vor hinter der Entscheidung seines Teams.
"Ich denke, es war eine gute Strategie, denn als wir ihn zum Boxenstopp aufforderten, ging es darum, keine Position an Lewis Hamilton zu verlieren. Positionen sind auf dieser Strecke wichtig. Das
Risiko war nicht allzu groß, weil wir keine Position verloren haben, aber so ist es nun mal", sagte Vasseur gegenüber
Marca.
"Wir wussten in der Startaufstellung sehr genau, dass wir Risiken eingehen müssen, wenn wir etwas erreichen wollen. Ich bin überhaupt nicht enttäuscht über die Risiken, die wir eingegangen sind."