Dem Aston Martin F1-Team ist es zu verdanken, dass die Stewards des Großen Preises von Österreich am Sonntagabend nicht in einem schicken Restaurant irgendwo in Wien zu Abend gegessen haben. Denn das englische Team hatte festgestellt, dass nicht alle Verstöße gegen die Streckenbegrenzung von der Rennleitung geahndet worden waren. Die Folge? Die Stewards mussten den Abend damit verbringen, alle möglichen Verstöße zu analysieren, was zu Strafen für nicht weniger als acht Fahrer führte. Dadurch rückten die Aston-Martin-Fahrer in der Gesamtwertung jeweils um einen Platz vor.
An einem Tag, an dem Fernando Alonso nicht um das Podium kämpfte, schaffte er es am Ende trotzdem, mit dem fünften Platz nach Hause zu fahren. Der Spanier profitierte nämlich von einer Zeitstrafe für seinen Landsmann Carlos Sainz. Der Ferrari-Pilot verlor dennoch seinen vierten Platz (an Lando Norris) und musste sich hinter Alonso mit dem sechsten Platz begnügen.
Nicht lange nachdem die FIA die offiziellen Ergebnisse des Grand Prix bekannt gegeben hatte, twitterte Alonso zwei Bilder. Auf dem einen umarmt er einen Reifenstapel. Die Bildunterschrift lautete: "P5 und zehn Punkte. Danke, Österreich. Next, Silverstone." Bezeichnend war auch die Ikone eines Volltreffers.
Sein Team Aston Martin reagierte daraufhin überschwänglich. Die Engländer schrieben unter den Beitrag ihres Fahrers: "Vamos!