Sainz ärgert sich über rote Flagge: "Ich denke, wir hatten alle noch eine Menge Rundenzeit vor uns"

Carlos Sainz wird morgen vom dritten Startplatz aus ins Rennen gehen, nachdem Charles Leclerc in den letzten Minuten des Qualifyings zum Großen Preis von Miami gestürzt ist und die rote Flagge gezeigt hat. Der Spanier ist sich bewusst, dass heute mehr möglich gewesen wäre, aber er denkt bereits an das Rennen morgen.

"Es war ein sehr kniffliges Qualifying für alle, es ist sehr schwierig, auf diesem Asphalt das richtige Gefühl für die Reifen zu finden", erklärte er nach der Session gegenüber Danica Patrick, "es war ein Kampf während des gesamten Qualifyings und es war sehr leicht, Fehler zu machen."

Auf die Frage nach den Streckenbedingungen und der voraussichtlichen Platzierung des Teams antwortete Sainz ohne Umschweife: "Es wird immer windiger und das macht es vor allem für unser Auto schwierig zu fahren. P3 war unser Ziel, aber ich denke, wir hätten heute noch besser sein können. Die morgige Hitze ist eine große Unbekannte."

"Ich denke, wir hatten alle noch eine Menge Rundenzeit vor uns. Ich bin einen sehr guten ersten Sektor gefahren. Wir sind auf P3, was mehr oder weniger das ist, was wir vorhatten."

Sainz weiß, was er morgen im Rennen erreichen kann

Abschließend erklärte der Spanier, was er morgen erreichen will, aber er weiß auch, was seine Rivalen erreichen können: "Wir sollten versuchen, einen besseren Job als beim letzten Mal zu machen, was uns ein Podium und ein gutes Ergebnis einbringen würde. Ich denke, die Red Bulls sind sehr schnell, aber auch mit allen anderen wird es ein guter Kampf, ein spannendes Rennen."