Die Rundenzeiten von Mercedes waren mit denen von Red Bull vergleichbar.
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Mathias Lauda, der Sohn des legendären F1-Piloten Niki Lauda, glaubt, dass Mercedes schon jetzt um Siege kämpfen kann, wenn sich das Team gut qualifiziert. Lauda junior sprach mit Teamchef Toto Wolff in Großbritannien und sagt, dass sich das deutsche Team täglich neue Ziele für 2022 setzt.
Mercedes ist nicht mehr im Rennen um die Meisterschaft. Deshalb hat Wolff ein neues Ziel für Mercedes gesetzt: Rennen zu gewinnen. Laut Lauda junior, der bei ServusTVs Sport und Talk aus dem Hangar-7 zu Gast war, ist das ein erreichbares Ziel.
Rundenzeiten vergleichbar mit Red Bull
Lauda analysierte den Großen Preis von Österreich und ein paar Dinge fielen ihm auf. "Hamilton hat im Rennen viel Zeit hinter den Haas verloren. Aber seine Rundenzeiten waren ähnlich wie bei Red Bull Racing," sagt er. Nach Ansicht des Österreichers liegt das Problem vor allem in der mangelnden Höchstgeschwindigkeit des W13.
"Ich glaube aber – wenn Mercedes-Benz weiter vorne starten könnte, dann würden sie schon jetzt da vorne mitfahren," sagt Lauda. Ein Rennen zuvor, in Silverstone, zeigte Hamilton, dass er in den letzten Runden des Rennens mit Sergio Perez und Charles Leclerc kämpfen kann. Allerdings war der Monegasse auf deutlich älteren Reifen unterwegs.