Keine Strafe für Verstappen nach "Ignorieren der gelben Flagge" im FP3
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Max Verstappen befürchtet eine zusätzliche Grid-Strafe. Im dritten Freien Training soll der Red Bull Racing-Pilot eine gelbe Flagge ignoriert haben. Mit anderen Worten: Er hätte den Fuß nicht vom Gas genommen. Die Rennleitung wird den Vorfall nun untersuchen.
In der Vergangenheit haben die Stewards oft eine Strafe von drei Plätzen für das Ignorieren gelber Flaggen ausgesprochen. Verstappen wurde von den Stewards noch nicht aufgefordert, eine Erklärung abzugeben, aber das kann später entschieden werden.
Horner spricht Verstappen an
Auf Verstappens schneller Runde sah es so aus, als ob ein Alfa Romeo Fahrer besonders langsam durch Sektor drei fuhr. Auf den Fernsehbildern war das nicht gut zu sehen und aus dem Cockpit von Verstappen wohl auch nicht. Tatsächlich verpasste der Niederländer, dass eine gelbe Flagge hing. Teamchef Christian Horner musste ihn über den Bordfunk darauf aufmerksam machen: "Du bist gerade durch gelbe Flaggen gefahren." Verstappen: "Die waren nicht da." Horner antwortete witzig, während er an das letzte Jahr zurückdachte: "Nein, die waren auch in Katar nicht da." Hoffentlich war die Warnung seines Teams für den Niederländer noch rechtzeitig und er wird von der Rennleitung nicht bestraft werden.
Update 14:28 | Keine Strafe für Verstappen
Obwohl Verstappen nach einem nicht ganz reibungslos verlaufenen Teststart während des Freitags-Trainings bereits angespannt war, verzichtete die Rennleitung auf weitere Maßnahmen gegen den Niederländer für den Zwischenfall in VT3. Verstappen wird also keine Strafe für die Situation mit der gelben Flagge erhalten und scheint somit rechtzeitig gebremst zu haben, um sie doch noch zu vermeiden.