Audi will in drei Jahren an der Spitze der Formel 1 stehen, möglicherweise mit Sainz
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Audi hofft, innerhalb von drei Jahren die Spitze der Formel 1 zu erreichen. Das gab der CEO von Audi Formula Racing diese Woche bei einer Veranstaltung bekannt, bei der die Zukunftspläne der Marke erläutert wurden.
Audi möchte schon seit einer Weile in die Formel 1 einsteigen. Die deutsche Marke hat sich bereits verpflichtet, ab 2026 Motoren für den Sport zu entwickeln, wenn ein neues Motorenreglement in Kraft tritt, aber darüber hinaus will Audi auch ein eigenes Team haben. Es wird erwartet, dass Audi das F1-Team von Sauber übernehmen wird. Dieses Team heißt derzeit Alfa Romeo, aber die Italiener haben bereits ihren Rückzug als Titelsponsor nach 2023 angekündigt.
In der Formel-1-Niederlassung von Audi wird Adam Baker das Ruder übernehmen. Baker ist kein Unbekannter in der Formel 1: Zwischen 2002 und 2011 war er bereits bei den Motorenherstellern Cosworth und BMW in dem Sport tätig und arbeitete mit insgesamt sechs verschiedenen Teams zusammen. Bei einer Veranstaltung in Madrid in dieser Woche wollte Baker nichts über die mögliche Partnerschaft mit Sauber verraten, aber er machte deutlich, dass der Ehrgeiz bei Audi sehr wohl vorhanden ist.
"Es ist nicht unvernünftig zu denken, dass wir innerhalb von drei Jahren an die Spitze kommen können, so kompliziert die Herausforderung in der Formel 1 auch ist. Wir würden gerne in der ersten Saison ein paar Podiumsplätze holen."
Möglicher Platz für Carlos Sainz?
Audi hofft also, bis 2029 an der Spitze des Sports zu stehen. Mit welchen Fahrern das geschehen soll, ist natürlich noch nicht bekannt, aber da die Veranstaltung in Spanien stattfand, erwähnten die Journalisten natürlich den Namen von Carlos Sainz. Baker wollte sich dazu nicht allzu sehr äußern.
"Es wäre toll, Sainz zu haben, aber 2026 ist noch weit weg. Die gesamte Entwicklungsphase eines neuen Projekts ist sehr wichtig. Ein erfahrener Fahrer ist dabei sehr wichtig."