Pirelli-Chef erklärt, wozu das extra lange FP2 in Austin gut ist
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Am Wochenende des Großen Preises von Japan hätte ein Reifentest stattfinden sollen, aber das schlechte Wetter auf der Suzuka-Rennstrecke verhinderte dies. Der Test wurde auf das nächste Rennwochenende in Austin verschoben, wo ein erweitertes zweites freies Training die Gelegenheit bieten wird, die neuen Mischungen für das nächste Jahr zu testen.
Pirelli Reifentest
Das FP2 auf dem Circuit of the Americas dreht sich also hauptsächlich um diesen Reifentest. Im Gespräch mit Viaplay erklärt Pirelli-Chef Mario Isola, dass es vor allem darum geht, die Mischungen zu testen, da das Reifendesign bereits im September fertiggestellt wurde."Jetzt müssen wir die Mischungen für das nächste Jahrfestlegen ", so Isola.
Der Pirelli-Chef weist darauf hin, dass es bei den aktuellen Reifen, die auf das neue Formel-1-Reglement 2022 abgestimmt sind, hier und da noch Raum für Verbesserungen gibt. Die harte Mischung ist ein zentraler Punkt bei diesen Verbesserungen."Wir wollen eine C1-Mischung mit etwas mehr Grip finden", erklärt Isola. Die C1-Mischung ist in dieser Hinsicht ein bisschen zu weit von der C2-Mischung entfernt, urteilt Pirelli. Darüber hinaus gibt es einige Verbesserungen, die aber im Vergleich zu den aktuellen Mischungen nur geringfügig ausfallen werden.