Warum testete Verstappen in einem Ferrari auf der Rennstrecke von Mugello?

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Verstappen testet im Ferrari in Mugello
13. November 2023 ab 09:15
  • GPblog.com

Man würde es nicht ohne Weiteres erwarten: Max Verstappen bei einem Test in einem Ferrari auf der Rennstrecke von Mugello. Das hatte aber nichts mit dem F1-Team von Ferrari zu tun - der Red Bull Racing-Fahrer war dort, um Thierry Vermeulen zu betreuen.

Verstappen testet in einem Ferrari in Mugello

Der 21-jährige Thierry, Sohn von Verstappens Manager Raymond Vermeulen, fährt unter der Marke Verstappen.com ein Ferrari GT-Auto. Die Mentorenschaft des dreifachen Weltmeisters ist von unschätzbarem Wert in einer Welt, in der die richtige Führung den Unterschied ausmachen kann.

Verstappen drehte seine Runden in einem Ferrari 296 GT3, um dem jungen Fahrer das nötige Feedback zu geben."Max konnte ihm nach ein paar Runden ein paar gute Tipps geben", wird Raymond Vermeulen von der Schweizer Zeitschrift Blick zitiert.

Übrigens hat Thierry keine Ambitionen, in die Königsklasse aufzusteigen. "DieFormel 1 ist kein Ziel für uns. Ich kenne den Weg nach oben, und dafür ist die Luft viel zu dünn. Also werden wir uns davon fernhalten. Es gibt andere interessante Kategorien im Rennsport", sagte Vermeulen.

Verstappen fungiert als Mentor für Vermeulen

Verstappen machte auch einen weiteren Schritt beim Emil Frey Team des jungen Vermeulen in Safenwil, Schweiz. "Ich freue mich, Thierry zu helfen", erklärte der Niederländer. "Wir sind wie eine große Familie und ich bin auch ein GT- und Sim-Racing-Fan." Helmut Marko fügte hinzu: "Eines Tages wird Max sein eigenes GT-Team gründen. Er ist einfach ein echter Rennfahrer."

Die Formel 1 hat die Strecke in Mugello schon einmal für den Großen Preis der Toskana 2020 besucht. Die italienische Strecke wurde einbezogen, weil aufgrund der Coronavirus-Pandemie, die zur Absage vieler GPs führte, Alternativen benötigt wurden. Normalerweise wird die Strecke hauptsächlich für die MotoGP genutzt.