Große Namen aus der Formel 1 stehen auf der Epstein-Liste: Was wir bis jetzt wissen

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4. Januar ab 16:07
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In den Vereinigten Staaten wurde es schon lange erwartet: ein Dokument, in dem alle Personen genannt werden, die mit dem verstorbenen Jeffrey Epstein in Verbindung standen. Das Dokument, das satte 943 Seiten umfasst, enthält auch große Namen aus der Formel 1.

Vor fünf Jahren reichte die US-Zeitung Miami Herald eine Klage ein, um die Freigabe der Akte von Jeffrey Epstein zu erreichen. Epstein hat zwischen 2002 und 2018 mehr als 100 Frauen und Mädchen missbraucht. Er wurde 2019 verhaftet, starb aber kurz darauf durch Selbstmord in seiner Zelle.

Wer steht auf der Epstein-Liste?

Von der Liste der Namen waren viele bereits bekannt. Zum Beispiel wurde Epsteins ehemalige Partnerin Ghislaine Maxwell 2022 verurteilt, weil sie minderjährige Frauen angeworben hatte, die von Epstein missbraucht wurden. Auch die Namen des britischen Prinzen Andrew und des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton waren bereits durchgesickert.

Auf der Liste, die nun vollständig veröffentlicht wurde, stehen auch wichtige Persönlichkeiten aus der Formel 1. So stehen zum Beispiel der ehemalige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, Flavio Briatore und Lawrence Stroll auf der Liste. Auch zwei ehemalige Fahrer sind auf der Liste zu finden: Jacques Villeneuve und Eddie Irvine. Auch der Gründer der Formel E, Alejandro Agag, ist auf der Liste zu finden.

Die Personen auf der Liste sind nicht sofort verdächtig oder waren es jemals. Laut The Guardian werden auch die Namen von Journalisten genannt, die an dem Fall gearbeitet haben. Die Namen von Opfern und mutmaßlichen Opfern sind in dem Dokument abgeschirmt.