FIA präsentiert in Monza die neue Generation der Formel-3-Autos
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Die FIA hat in Monza die neue Generation der F3-Autos enthüllt. Die Autos werden von 2025 bis 2027 zum Einsatz kommen. Die Autos werden zum ersten Mal mit 100 % biologisch abbaubarem Benzin betrieben und sind speziell dafür ausgelegt, mehr Überholvorgänge auf der Strecke zu ermöglichen.
DieFormel 3 ist eine der wichtigsten Aufsteigerklassen auf dem Weg zur Formel 1. Das neue Auto hat eine Höchstgeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde und eine Beschleunigung, die es ihm ermöglicht, in drei Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde zu kommen.
Bruno Michel, CEO der Formel 3, ist begeistert von dem neuen Auto: "Ich freue mich sehr, unser neues F3-Auto zu enthüllen, das in den nächsten drei Saisons fahren wird. Genau wie das aktuelle F2-Auto haben wir zusammen mit der FIA eine Maschine entwickelt, die anspruchsvoll und sicher ist und die perfekte Vorbereitung für junge Fahrerinnen und Fahrer darstellt, die in Zukunft in der Formel 1 antreten wollen."
Mehr Nachhaltigkeit
"Das F3-Auto 2025 wurde entwickelt, um spannende Rennen mit vielen Überholmöglichkeiten zu bieten. Wir haben auch darauf geachtet, dass das neue Auto für alle Fahrertypen geeignet ist, indem wir die Anforderungen der FIA an den Lenkaufwand berücksichtigt haben. In diesem Sinne haben wir die Fahrbarkeit und den Komfort des Autos verbessert, um sicherzustellen, dass die neue Generation des Autos für alle geeignet ist."
Die Formel 1 setzt sich schon seit einiger Zeit für mehr Nachhaltigkeit in der Königsklasse des Motorsports ein. Michel freut sich, dass die F3 nun ihren Teil dazu beitragen kann. "Ich bin auch sehr stolz darauf, dass wir einen weiteren wichtigen Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit erreicht haben: Dank unseres Partners Aramco wird das F3-Auto mit fortschrittlichem Kraftstoff fahren und bereits 2025 den FIA-Standard für 100 % nachhaltigen Kraftstoff erfüllen, und mehrere Teile des F3 2025 werden aus recyceltem Kohlenstoff bestehen", verriet er in einer Pressemitteilung der FIA.
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