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IndyCar-Champion setzt auf Schlichtung mit McLaren in der Klage wegen Vertragsbruchs
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Während Alex Palou bei den 24h von Daytona antritt, hat er bereits sein nächstes Programm festgelegt. Der Spanier wird am Dienstag nach London reisen müssen, um einen Vermittlungsprozess mit McLaren zu beginnen.
Laut AP wird der dreimalige IndyCar-Champion und Fahrer, der derzeit für das Auto mit der Nummer 93 von Meyer Shank Acura bei den 24 Stunden von Daytona antritt, Alex Palou, am Dienstag nach London fliegen. Die Schlichtung zwischen dem Spanier und McLaren wird beginnen, nachdem das britische Team eine Klage wegen Vertragsbruchs in Höhe von 30 Millionen Dollar eingereicht hat.
Im Jahr 2022 fuhr Palou in einer FP1-Session auf dem Circuit of the Americas und sollte eigentlich schon für die Saison 2023 zu McLaren wechseln. In diesem Jahr reichte Chip Ganassi Racing eine Zivilklage ein, als er ankündigte, zu McLaren zu wechseln, kurz nachdem das amerikanische Team bekannt gegeben hatte, dass Palou aufgrund der Option in seinem Vertrag für 2023 bleiben wird.
Nachdem der besagte Vorfall geklärt war und Palou für '23 bei seinem aktuellen Team bleiben konnte, sollte der Fahrer für die Saison 2024 zu McLaren in die IndyCar-Serie wechseln. Mitte des Jahres entschied er sich jedoch dafür, bei Chip Ganassi Racing zu bleiben. Letztes Jahr wurde er außerdem zum dritten Mal Meister in der amerikanischen Serie.
Palous Anwalt informierte McLaren über die Entscheidung, denn es wird vermutet, dass der Fahrer keine Möglichkeit sah, in die Formel 1 zu kommen, da McLaren mit Lando Norris und Oscar Piastri über ein stabiles Aufgebot verfügt. Das Team hofft auf eine Entschädigung für die Investitionen in die Entwicklung des Fahrers für die Formel 1, die Kosten für die Verpflichtung eines Ersatzfahrers und die Sponsorenverträge, die ihnen dadurch entgangen sind. Der Fahrer wird nun nach London reisen, da seine Anwälte versuchen, die Summe, die Palou an McLaren zahlen muss, zu verringern.
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