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Peter Windsor "überrascht" von den FIA-Steward-Anforderungen
- GPblog.com
Bevor bekannt wurde, dass er nicht mehr FIA-Steward sein wird, sollte Johnny Herbert den Großen Preis von Australien leiten. Doch der ehemalige F1-Pilot und die FIA haben beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Auf Cameron Cc teilte Peter Winsdor seine Gedanken zu dieser Situation.
Windsor ist damit einverstanden, dass ehemalige Fahrer als Stewards eingesetzt werden; er hält das sogar für eine gute Idee. Allerdings ist er auch der Meinung, dass die FIA ihre Erwartungen an die Stewards klarer formulieren sollte. Er sagte: "Das Prinzip, dass ein Fahrer einer der Stewards ist, ist gut, aber man muss sehr wählerisch sein.
Windsor findet, dass die FIA "klar" und "logisch" vorgehen sollte.
Windsor ist der Meinung, dass die Stewards für ihre Zeit bezahlt werden müssen, um professionell zu sein. Er sagt auch, dass sie vorsichtig sein müssen mit dem, was sie sagen. ,,Der Grund, warum das alles ein bisschen kratzig ist, ist, dass sie, soweit ich weiß, im Grunde nur eine Aufwandsentschädigung bekommen."
Er fuhr fort: ,,Die meisten dieser Leute verdienen ziemlich gut, und theoretisch ist ihre Zeit ziemlich wertvoll, wenn du also willst, dass sie etwas richtig und professionell machen, musst du sie bezahlen. Wenn Johnny da draußen andere Sachen macht, sei es im Fernsehen oder als Meinungsmacher, für Wettfirmen oder was auch immer, dann kann er das nicht mit seiner Tätigkeit als Steward kombinieren, das ist ganz klar."
Zum Thema FIA und ihren Stewarding-Regeln sagte er: ,,Ich bin überrascht, dass die FIA das nicht zu den Anforderungen macht, sobald sie einen Fahrer für eine Stewardship-Rolle engagieren, denn du weißt, dass du in der Mitte sein musst, du musst objektiv sein und du musst dich sehr an die Regeln halten."
Winsdor schloss mit den Worten: ,,Ich sage nicht, dass Johnny nicht für die Regeln ist, aber du kannst nicht da draußen deine Meinung über einen aktuellen Fahrer äußern und dann erwarten, dass du als FIA-Steward ernst genommen wirst. Für mich ist das ziemlich logisch, aber auch hier muss man der FIA einen Vorwurf machen, weil sie das nicht von Anfang an klargestellt hat."
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