Albers versteht Markos Kommentare nicht: Hast du denn gar nichts gelernt?
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Liam Lawson wird wohl schon früh in der Saison von Red Bull Racing entlassen werden. Christijan Albers, ein ehemaliger F1-Pilot und ehemaliger Teamchef in diesem Sport, kann nicht verstehen, warum Helmut Marko den Neuseeländer bereits fallen gelassen zu haben scheint.
Ehre, wem Ehre gebührt, ist Albers' Botschaft im Telegraph-Podcast. Helmut Marko war der Mann, der Max Verstappen schon im Alter von 16 Jahren in die Formel 1 gebracht hat. "Aber wenn man dann sieht, wie er (Marko, Anm. d. Red.) in letzter Zeit damit umgegangen ist...", so Albers.
Marko's Interview ist wirklich, wirklich schlecht
Der Niederländer bezieht sich damit auf ein Interview mit Viaplay, für das Albers als Analyst tätig ist. "Ich finde das Interview wirklich sehr schlecht. Man kann nur hoffen, dass er nach drei Jahren weiß, wie man mit der Presse umgeht. Er hat gesagt, dass alles analysiert wird, genauso wie Christian Horner es gesagt hat. Aber dann denke ich: Hast du denn gar nichts gelernt? Bei allem Respekt, du hast Gasly und Albon zerstört, wir hatten Perez... Mit Perez hast du ein ganzes Jahr Zeit, um in Ruhe hinzukommen."
Laut Albers hätte Marko Lawson viel nachdrücklicher unterstützen müssen, anstatt die Zukunft des Neuseeländers in Frage zu stellen. Im Gegenteil, Marko war in Bezug auf Yuki Tsunoda viel diplomatischer und lobte ihn sogar für seine Entwicklung. "Ich verstehe das nicht. Jetzt kann er das also sagen."
"Ich muss ehrlich sagen, dass Yuki über den Boardradio viel ruhiger geworden ist. Ich glaube, er ist wirklich entschlossen, sich zu verbessern. So kann er sich politisch einmischen und dann gibt er ein Interview, bei dem er einfach nicht hinter seinem Fahrer steht", spielt Albers wieder einmal auf Lawson an.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen verfasst