Sainz "verwirrt" von Williams-Kämpfen: "Wir müssen analysieren"

Der Spanier kam auf dem Shanghai International Circuit nur als 13. ins Ziel, obwohl er nach den Disqualifikationen der beiden Ferraris und von Alpine-Pilot Pierre Gasly auf Platz 10 und einen einzigen Punkt vorrückte, und hatte Mühe, mit Teamkollege Alex Albon mitzuhalten, da er mit übermäßigem Graining an seinem linken Vorderreifen zu kämpfen hatte.

Das war ein Problem, mit dem alle Fahrer während des Rennens zu kämpfen hatten, obwohl Sainz' Williams mit mehr Graining auf seinem harten Reifensatz zu kämpfen hatte als die Reifen um ihn herum.

Obwohl die Disqualifikationen für sein neues Team ein gutes Ergebnis waren, war Sainz nach dem Rennen niedergeschlagen. Bevor seine Top-10-Platzierung bestätigt wurde, sagte er unter anderem gegenüber GPBlog: "Das Tempo war nicht da."

Sainz: "Die Pace war einfach nicht da"

"Wir haben ein paar Setup-Änderungen vorgenommen, die das Gesamtverhalten des Vorderreifens zu verbessern schienen, aber leider war meine Pace einfach nicht da und ich hatte im ersten Stint mit viel Graining zu kämpfen, im zweiten Stint mit Graining - sogar auf dem harten Reifen, der eigentlich widerstandsfähiger sein sollte."

"In den nächsten Tagen müssen wir also viel analysieren, denn ich war eindeutig nicht konkurrenzfähig und nicht schnell, und das verwundert mich natürlich, denn seit ich in diesem Auto sitze, bin ich wirklich sehr schnell. Letztes Jahr in Abu Dhabi [beim Test nach der Saison], beim Test in Bahrain... aber sobald wir hierher kamen, war aus irgendeinem Grund die ganze Pace weg, also werden wir uns das mal ansehen."

Sainz schied beim Großen Preis von Australien im Nassen früh aus, wodurch er nur wenig Zeit hatte, mehr über seine neue Maschine zu erfahren:"Ein Sprintwochenende hilft nie beim Lernen, weil man offensichtlich nicht viel testen kann. Aber mein erstes Rennen mit dem Team... es war meine erste volle Renndistanz, die ich in Melbourne natürlich nicht fahren konnte, und ich hoffe, dass wir wenigstens etwas lernen können."

"Aber ich habe das Gefühl, dass ich oder wir etwas Grundlegendes falsch gemacht haben, und das müssen wir analysieren."