Mattia Binotto gesteht im Gespräch mit
Motorsport.de dass er in der ersten Saisonhälfte mit den Fehlentscheidungen von
Ferrari zu kämpfen hatte. Der Teamchef hat die Verantwortung für die Situation hauptsächlich selbst übernommen, sagt er in dem Interview.
Für Binotto war es eine schwierige Situation, mit der er auf zwei Ebenen umgehen musste. Einerseits konnte er sich vorstellen, wie sich die Leute in der Fabrik wegen der Motorenprobleme fühlten, andererseits war er traurig über die strategischen Fehler von
Ferrari.
Binotto betont jedoch, dass er beschlossen hat, ruhig zu bleiben und sich die Zeit genommen hat, zu analysieren, wie Ferrari aus diesen Problemen herauskommen kann. Der Teamchef rechnet damit, dass das italienische Team nach der Sommerpause gestärkt aus der Situation hervorgeht und dass Ferrari zurückschlagen wird.
Binotto drückt sein Vertrauen in das Team aus
Er glaubt auch, dass es wichtig ist, dem Team um ihn herum das größtmögliche Vertrauen zu schenken. Laut Binotto hat Ferrari hervorragende Leute, die
Charles Leclerc und
Carlos Sainz helfen werden, gute Leistungen zu erzielen. Binotto sieht, dass das Team sehr nah beieinander ist und erwartet, dass sich das positiv auf die Ergebnisse auswirken wird.