Neue Aufstellung von de Vries: "Es hat sich für uns bewährt

Nyck de Vries hat bisher eine schwierige Saison hinter sich. Der Niederländer hat derzeit 0 Punkte. Er ist neben Logan Sargeant der einzige, der am Ende der Liste steht. Letztes Wochenende startete er beim GP von Österreich von ganz hinten, konnte aber noch Plätze gutmachen.

De Vries qualifizierte sich am Freitag als Letzter, änderte aber das Set-up seines Autos: "Wir hatten über Nacht Änderungen am Auto vorgenommen, um eine bessere Leistung aus dem Auto herauszuholen. Infolgedessen musste der Niederländer aus der Box starten. Trotzdem beendete er das Rennen als Fünfzehnter.

Laut de Vries hat sich die veränderte Abstimmung auf jeden Fall positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. "Ich denke, es war heute ein solides Rennen. Wir haben über Nacht einige Änderungen am Auto vorgenommen, um mehr Leistung zu bekommen, so dass wir das Rennen aus der Boxengasse starten mussten. Das hat sich für uns ausgezahlt, denn das frühe virtuelle Safety Car hat die Lücke zwischen den Autos geschlossen. Ich denke, wir haben einen guten Job gemacht und das Maximum aus unserem Paket herausgeholt, uns fehlte nur die Pace, um weiter um die Top Ten zu kämpfen", sagte er.

De Vries: "Ich habe noch viel zu verbessern und bin sicher noch nicht auf dem Niveau, das ich erreichen will, aber wir versuchen, uns gemeinsam stetig zu verbessern."

Während des GP war es auf der Strecke manchmal ein Hin und Her. Es gab viele Kämpfe, und de Vries war einer von ihnen. Während des Rennens war er wieder in einen Kampf mit Kevin Magnussen verwickelt. Dieser verlief jedoch nicht wie erhofft, denn de Vries erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe, nachdem er Magnussen von der Strecke gedrängt hatte.

"Ich nehme die Strafe, die mir die Stewards gegeben haben. Wir versuchen gerade, das Limit zu finden, aber zum Glück haben wir einen ausreichenden Abstand gemacht, um keine Positionen zu verlieren", sagte der Niederländer. Neben der Zeitstrafe hat er auch zwei Strafpunkte in seiner Superlizenz erhalten. Das sind die ersten beiden Strafpunkte in seiner F1-Karriere.