Wie bereits vor dem Qualifying bekannt war, wird die Startaufstellung für den Großen Preis der USA etwas anders aussehen als das Ergebnis vom Samstag. Sechs Fahrer erhalten eine Strafe für den Wechsel von Motor- oder Getriebeteilen und werden deshalb in der Startaufstellung um fünf oder zehn Plätze zurückversetzt.
Esteban Ocon muss sein Rennen aus der Boxengasse starten.
Verstappen und Sainz in der ersten Reihe
Charles Leclerc schien auf dem Weg zur Pole-Zeit zu sein, doch in den letzten Momenten von Q3 tauchte sein Teamkollege
Carlos Sainz darunter. Der Spanier schaffte es, noch ein bisschen mehr herauszuholen, nachdem er in Japan seine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht hatte, dass er normalerweise nur knapp an der Pole Position vorbeischrammt.
Für
Max Verstappen war nicht mehr drin als ein drittes Mal, aber durch Leclercs Grid Penalty rückt der
Red Bull Racing-Pilot einen Platz nach vorne. Die Mercedes-Piloten
Lewis Hamilton und
George Russell nutzten die Strafen gegen Leclerc und
Sergio Perez aus und starten aus der zweiten Reihe.
Perez wird sich vom neunten Startplatz aus durch das Feld arbeiten müssen, ebenso wie Leclerc vom 12. Auch Alonso wird versuchen, von P14 nach vorne zu kommen, während
Alexander Albon seinen achten Startplatz mit allen Mitteln verteidigen will. Der
Williams-Pilot rückte aufgrund der Grid-Strafen für Leclerc, Perez und Alonso drei Plätze vor.
Strafe für Tsunoda und Ocon
In der Zwischenzeit wurden auch Yuki Tsunoda und Esteban Ocon mit Strafen belegt: Tsunoda erhält eine Strafe von fünf Plätzen in der Startaufstellung, weil er sein Getriebe gewechselt hat, während Ocon aus der Box starten muss, nachdem Alpine Motorteile ausgetauscht und damit gegen die Parc-Fermé-Regeln verstoßen hat. Dies scheint eine strategische Entscheidung zu sein: Ocon sollte nach einem schlechten Qualifying von Platz 17 starten, daher schadet ihm die Strafe relativ wenig.