Ferrari hat eine mittelmäßige Saison 2023 hinter sich. Das einzige Podium der Scuderia in dieser Saison wurde von
Charles Leclerc in Baku errungen. Der
SF-23 scheint über eine Runde gut mitzuhalten, aber wenn es um die Geschwindigkeit im Rennen geht, tut sich
Ferrari sehr schwer.
Formu1a.uno berichtet, dass die italienische Formation hart daran arbeitet, so bald wie möglich einen neuen Boden einzuführen.
In Spanien hatte Ferrari bereits ein großes Update für das Auto herausgebracht. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya schien dies noch kein großer Schritt nach vorne zu sein, aber am darauffolgenden Rennwochenende in Kanada war das anders. Hier kamen die beiden Ferrari-Piloten zwar nicht über einen vierten und fünften Platz hinaus, aber
Helmut Marko sagte nach dem Rennen, dass die Scuderia auf dem
Circuit Gilles Villeneuve trotzdem die Schnellste war.
Ferrari arbeitet an neuem Boden
Für die aktuelle Generation von Autos ist der Boden unglaublich wichtig. In Monaco waren die Böden des
RB19 und des
SF-23 nach den Crashs von
Sergio Perez und
Carlos Sainz sichtbar. Dabei wurde deutlich, dass der Boden unter dem Auto von
Red Bull Racing um ein Vielfaches komplizierter ist als der von Ferrari.
Das italienische Medium schreibt, dass Enrico Cardile, der Leiter der Chassisabteilung bei Ferrari, sehr darauf drängt, einen neuen, aber auch deutlich anderen Boden unter den SF-23 zu legen. Die Scuderia versucht, den Boden "innerhalb weniger Wochenenden" einsatzbereit zu haben.