Daniel Ricciardo hat in der Formel 1 schon seit einigen Jahren zu kämpfen. Sein Speed aus seiner Zeit bei Red Bull scheint weg zu sein. Außerdem gelingt es ihm nicht, seinen
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Yuki Tsunoda zu schlagen.
Helmut Marko ist damit nicht zufrieden und weiß ganz genau, was zu tun ist.
Daniel Ricciardo verließ 2019 das Team
Red Bull Racing, um für das Renault-Werksteam zu fahren. Nach zwei Jahren und wenig Erfolg mit diesem Team wechselte der Australier zu
McLaren. Dort wurde er von
Lando Norris komplett geschlagen und verlor seinen Platz.
Nachdem er ein halbes Jahr lang als Reservefahrer für Red Bull gearbeitet hatte, kehrte der Australier Mitte 2023 als Ersatz für
Nyck de Vries in die Startaufstellung zurück. Der 34-jährige Fahrer aus Perth konnte in dieser Saison nur wenig von sich zeigen, da er sich in Zandvoort den Mittelhandknochen brach.
Ricciardos Leistung ist nicht gut genug
Trotzdem ist es schon jetzt ziemlich klar, dass Ricciardo Schwierigkeiten hat, seinen Teamkollegen Yuki Tsunoda zu schlagen. Der stets strenge
Helmut Marko ist darüber natürlich nicht glücklich. Der Red Bull-Berater sagte gegenüber
Sky Deutschland, dass die Unterschiede zwischen den beiden VCARB-Fahrern bei den Wintertests in Bahrain nicht groß waren. Nur in den Rennen konnte Ricciardo nicht mithalten.
In Melbourne sagte Marko gegenüber Motorsport-Total, dass "man muss schauen", was mit Ricciardo passiert. Inzwischen kursieren bereits Gerüchte, dass dem Australier ein Ultimatum gestellt wurde. Wenn er seine Leistung nicht bringt, wird Liam Lawson seinen Platz einnehmen. Marko sieht ein offensichtliches Problem. "Jeder Fahrer sieht die Daten des anderen. Es gibt also keine Geheimnisse. Sie haben das gleiche Auto. Alles ist gleich. Daniel hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein schneller Fahrer ist. Es ist [also] etwas Mentales, [...] ein mentales Problem". Um nach Markos Pfeife zu tanzen, muss Ricciardo mindestens die gleiche Leistung bringen wie Tsunoda.