Helmut Marko ist mit der ersten Hälfte der Saison von
Red Bull Racing zufrieden. Mit
Max Verstappen gelang es, den ersten Platz in der Weltmeisterschaft und einen komfortablen Vorsprung vor
Ferrari-Pilot
Charles Leclerc zu erobern. Trotzdem ist sich Marko sicher, dass der Niederländer noch nicht am Ziel ist.
Mit seinem schönen Sieg in Ungarn konnte Verstappen den Abstand zu Leclerc auf achtzig Punkte ausbauen. Bei nur noch neun ausstehenden Rennen hat Verstappen theoretisch genug, um in jedem Grand Prix Zweiter zu werden.
Marko im Gespräch mit
Motorsport-total.com bezeichnet es als "extrem riskant", wenn die Österreicher in jedem Rennen auf Silber setzen würden. Laut dem Berater von Red Bull sollte sich das Team auf seine eigenen Qualitäten verlassen und die Konkurrenz genau im Auge behalten.
Es wird berichtet, dass Ferrari noch vor September mit einem Update des Motors aufwarten wird. Außerdem hatten Leclerc und
Carlos Sainz schon in der ersten Saisonhälfte hervorragende Autos und auch Mercedes kommt zurück, also weiß Marko, dass noch viel passieren kann.
Marko hat Vertrauen in Verstappen
Marko ist überzeugt, dass Red Bull sich mit Verstappen keinen besseren Fahrer wünschen könnte. Er argumentiert, dass der amtierende Weltmeister in der Lage ist, in jedem Rennen das Beste aus seinem Auto herauszuholen, ohne zu viele Risiken einzugehen oder Schäden zu verursachen.