Vor dem Qualifying zum Großen Preis von Las Vegas erklärte
Helmut Marko, dass er angesichts der Pace von
Ferrari auf einer Runde mit dem dritten Startplatz zufrieden sei.
Charles Leclerc wird das Formel 1-Rennen auf dem
Las Vegas Street Circuit zwar von der Pole Position aus starten, aber wie
Max Verstappen ist auch Marko der Meinung, dass das Renntempo von
Red Bull Racing besser ist als das Qualifyingtempo.
Perez zum neunten Mal in Q2 gestrandet
Sergio Perez hat es zum neunten Mal in dieser
F1-Saison nicht ins Q3 des Qualifyings geschafft.
"Unser Ziel waren die ersten beiden Reihen, allerdings haben wir uns gedacht, dass das vielleicht mit beiden Autos passiert. Sagen wir, das Timing war nicht optimal", sagte Marko.
"Es ist recht eng zugegangen, auch das Reifen-Aufwärmszenario war entscheidend. Das hat er alles nicht zusammengebracht. Dann musste er noch auf die Waage, alles unglücklich gelaufen." Er fuhr fort: "Wir glauben trotzdem, dass wir im Rennspeed besser sind, obwohl Max einige Umbauten durchgeführt hat, die Sergio nicht haben wollte. Vor allem beim Topspeed, wo Max deutlich zugelegt hat."
"Es ist ein Rennen, das über den Reifenverschleiß entschieden wird", fügte Marko hinzu. Das ist ein Bereich, in dem der RB19 normalerweise besonders stark ist. Der Red Bull-Berater sagt, dass er eine Strategie mit ein oder zwei Stopps erwartet.