Vor kurzem tauchten Gerüchte über die Entwicklung des RB20 auf, der angeblich beim ersten Crashtest durchgefallen ist. Das wurde als großer Rückschlag für
Red Bull Racing gewertet, aber
Helmut Marko weist diese Vermutung als großen Unsinn zurück.
Red Bull über fehlgeschlagenen Crashtest des RB20
Red Bulls neues Formel-1-Auto ist Berichten zufolge beim ersten Crashtest der
FIA durchgefallen. Der Grund dafür soll eine Schwachstelle in der Struktur der Nase sein.
Adrian Newey und sein technisches Team mussten noch einmal hart arbeiten, um das Teil stabiler zu machen. Die rivalisierenden Teams Mercedes,
Ferrari und
McLaren haben den Crashtest Berichten zufolge bestanden.
Auf das Ergebnis des Crashtests angesprochen, streitet
Helmut Marko nicht ab, dass Red Bulls
F1-Auto den Test nicht bestanden hat. Aber der österreichische Berater hält die ganze Aufregung darum für unnötig.
"Lächerlich. Wenn wir den ersten Crashtest bestanden hätten, gäbe es ein Problem. Dann hätten wir nämlich einen schlechten Job gemacht", erklärt er gegenüber
F1-Insider.com.
Der RB20 wird also laut Marko in Ordnung sein. Angesichts der starken Position von Red Bull kann es sich das F1-Team vielleicht leisten, bei der Entwicklung des neuen Autos größere Risiken einzugehen. Außerdem gab es Gerüchte über einen fehlgeschlagenen Crashtest des RB19 im letzten Jahr: Wenn das ein Vorbote für den RB20 sein soll, muss sich das Team von
Max Verstappen und
Sergio Perez tatsächlich keine Sorgen machen.