Albon: 'Die Strafen sind nicht streng genug, das passiert schon seit zwei Rennen in Folge'.

19:40, 26 Sep 2023
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Alexander Albon ist der Meinung, dass eine Fünf-Sekunden-Strafe nicht die Lösung ist, um riskante Aktionen zu verhindern. Der Williams-Fahrer kritisiert die Aktionen von Sergio Perez in Singapur und Japan und meint, dass solche Aktionen seiner Meinung nach härter bestraft werden sollten.

Albon: "Ich hatte die beste Sicht von allen

Beim Großen Preis von Singapur wurde Alexander Albon selbst Opfer einer Aktion von Sergio Perez und auch in Japan waren die beiden Fahrer nahe an einer Kollision. "In Turn 11 hat er mir heute auf der Strecke noch einmal das Gleiche angetan", begann Albon gegenüber Motorsport.com. "Ich habe es vermieden. Und dann hat er es wieder bei Kevin gemacht. Ich war hinter ihm, also hatte ich die beste Sicht auf alle".

Haas-Pilot Kevin Magnussen wurde in der Haarnadelkurve von dem Red Bull-Piloten angefahren. Der Däne ließ zuvor verlauten, dass Perez' Aktion nicht akzeptabel sei. So erzählte Magnussen:"Ich wurde an meinem Hinterreifen getroffen. Es war eine ziemlich verzweifelte Aktion, aber es ist, wie es ist." Die Berührung mit Magnussen kostete ihn einen Boxenstopp und zwang ihn dazu, auf eine andere Strategie zu wechseln. Laut Magnussen war der Moment mit Perez daher so etwas wie das "Ende des Rennens".

Es bringt den Fahrern nicht wirklich etwas bei, die Strafen sind nicht streng genug.

Albon ist außerdem der Meinung, dass eine Fünf-Sekunden-Strafe nicht streng genug ist, um diese Art von Aktionen zu verhindern. Der britische Thailänder ist unnachgiebig, was die derzeitigen Strafen angeht:"Es ist klar, dass die Fahrer nichts daraus lernen, weil die Strafen nicht streng genug sind. Ich meine, das sind zwei Rennen in Folge [in denen Perez mit einem anderen Fahrer zusammenstößt]."