In der Schlussphase der Saison kämpfte
Charles Leclerc mit
Sergio Perez um den zweiten Platz in der Fahrerwertung, aber zuvor war der
Ferrari-Pilot vor allem mit dem Titelkampf gegen
Max Verstappen beschäftigt. Im Gespräch mit
L'Equipe Leclerc spricht über die Fehler, die er 2022 gemacht hat.
Die Saison von
Ferrari verlief nicht immer reibungslos. Das Team hat den Titel durch mehrere strategische Fehler und Probleme mit der Zuverlässigkeit des Autos selbst weggeworfen. Auch die Fahrer haben nicht immer ihr Bestes gegeben. Leclerc zum Beispiel machte mehrere Fahrfehler, die ihn viele Punkte kosteten.
In
Imola flog der Monegasse von der Strecke und landete schließlich knapp neben dem Podium. Beim Großen Preis von Frankreich auf dem Circuit Paul Ricard landete Leclerc von der Spitzenposition aus in der Mauer. Im Gespräch mit dem französischen Medium wurde der Monegasse gefragt, welches Rennen schwieriger war.
"Die Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn mit beiden war es schwer zu leben. Einerseits ist es etwas, worüber ich die volle Kontrolle habe: Fehler auf der Strecke, wenn du ans Limit gehst, sind Dinge, die passieren. Das weiß man als Fahrer, aber das macht es nicht weniger frustrierend. Fehler sind frustrierend. Besonders in Imola", beginnt der Ferrari-Fahrer.
Das ist nicht leicht zu verkraften
Leclerc hat auch mehrmals die Hauptlast der strategischen Fehler von Ferrari getragen. In Silverstone zum Beispiel wurde der Monegasse während der Safety-Car-Phase nicht auf neue Reifen gebracht, so dass sein Teamkollege
Carlos Sainz den Sieg davontragen konnte.
"Die anderen Fehler, die man nicht unbedingt kontrollieren kann, sind nicht leicht zu verkraften.