Marko über Verstappens Probleme in Bahrain: "Kann es noch nicht erklären"

Max Verstappen hatte eine schwierige Qualifying-Session in Bahrain. Red Bull Racing's Top-Berater Helmut Marko ist nicht genau sicher, woher die Probleme des Niederländers kamen, da das Team nach einer Erklärung sucht.

Während es für Verstappen enttäuschend war, auf P7 zu landen, qualifizierte sich andererseits sein Teamkollege zum ersten Mal in dieser Saison für Q3.

Marko bewertete Tsunodas Ergebnis als positiv. "Fangen wir mit dem Positiven an: Yuki hat es in die Top 19 geschafft.", begann der Österreicher bei Sky Sports Germany.

Auf der anderen Seite der Garage ist die Stimmung über Verstappens Ergebnis anders. "Bei Max waren wir nicht zufrieden. In Q3 sind massive Bremsprobleme aufgetreten. Bis jetzt haben wir keine Erklärung dafür.," erklärte der Österreicher und betonte, dass sie versuchen, eine Lösung zu finden.

"Zunächst müssen wir herausfinden, was die Ursache ist." Das Team hat jedoch noch nichts Konkretes herausgefunden, und auch Marko ist unsicher, ob sie bestimmte Änderungen vornehmen können. "Danach müssen wir mit der FIA klären, ob es gestattet ist, wenn es zum Beispiel die Bremsbeläge sind, diese zu wechseln. Aber zuerst müssen wir finden, woran es liegt."

Marko erwartet ein hartes Bahrain GP-Rennen für Red Bull

Obwohl Marko weiß, wozu Verstappen fähig ist, erwartet er kein leichtes Rennen für den Niederländer. "Es wird sicherlich schwierig. Aber die Umstände, dass ein Norris neben ihm steht, hätten wir nie erwartet. Oder Gasly vor uns. Die Mercedes sind sehr, sehr schnell. Es wird ein interessantes Rennen."

Am Ende wird Gasly nicht der Fahrer direkt vor Verstappen sein. Der Franzose wird ebenso wie Charles Leclerc eine Position auf der Startaufstellung nach vorne rücken, nachdem die beiden Mercedes-Fahrer eine Startplatzstrafe erhalten haben und sich nicht an die Anweisungen des Rennleiters gehalten haben.