Massa fordert Red Bull Racing auf: "Verstappen verdient ein besseres Auto!"

Felipe Massa hat Red Bull davor gewarnt, dass sie in Zukunft ein "großes Problem als Unternehmen" haben werden, wenn Max Verstappen das österreichische Team verlässt.

Das letzte Rennwochenende des Niederländers beim Bahrain Grand Prix war enttäuschend, da er nur auf P6 landete und viele Probleme mit dem RB21 hatte, die es schwierig machten zu kontrollieren.

Nach dem Rennen äußerte Verstappen dass er an dem Post-Grand Prix Debrief des Teams nicht interessiert sei. Es kursieren bereits seit einiger Zeit Gerüchte, dass Verstappens Zukunft nicht unbedingt bei Red Bull Racing liegt, sondern dass Mercedes und Toto Wolff eindeutig daran interessiert sind, den Niederländer zu verpflichten.

Massa diskutiert über Verstappens Zukunft bei Red Bull Racing

"Wenn Verstappen Red Bull verlässt, wird Red Bull vielleicht ein großes Problem haben," sagte Massa zu Viaplay. "Ich glaube nicht, dass er bald zu Ferrari wechseln wird, aber er könnte Red Bull verlassen."

"Ich weiß nicht, wann - vielleicht nächstes Jahr, vielleicht etwas später. Aber alles was ich sagen kann ist, dass er beeindruckend ist. Ich meine, er ist ein wirklich guter Fahrer. Was er mit diesem Auto macht, das er hat... Ich glaube auch, dass wenn Max Red Bull verlässt, Red Bull ein riesiges Problem haben wird."

Massa: "Verstappen verdient ein besseres Auto als den RB21"

Der ehemalige Ferrari-Fahrer fuhr fort und sagte, dass das Auto, in dem Verstappen derzeit sitzt, wesentlich besser sein sollte und dabei das Potenzial des Niederländers vergeudet.

"Max verdient alles, was er zeigt. Er zeigt mehr als das, was das Auto tatsächlich kann. Das ist wirklich beeindruckend. Als Fahrer verstehst du, wie es ist, ein solches Auto zu fahren, du verstehst, was es braucht, um in der Formel 1 zu fahren, und du verstehst, dass du gegen die Besten kämpfst und gegen die Besten konkurrierst."

"Was Max macht, ist wirklich beeindruckend. Er ist definitiv der beste Fahrer im Feld. Er verdient es auch, ein besseres Auto zu haben," schloss Massa ab.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Estéban den Toom verfasst