F1 News

tochter ella hakkinen talent formel 1

Wird die Tochter von Mika Häkkinen F1-Fahrerin? 'Sie kann es schaffen'

20. August 2023 ab 20:42
  • Ludo van Denderen

Der Sohn seines ehemaligen Rivalen Michael Schumacher erreichte die Formel 1, und seine ehemaligen Kollegen Jos Verstappen und Jan Magnussen sahen Max bzw. Kevin in der F1. Der Name Hakkinen könnte in ein paar Jahren auch wieder auftauchen, denn der zweifache Weltmeister hat richtig schnelle Kinder. Einer von ihnen hat vielleicht das Potenzial, in die Fußstapfen von Papa Mika zu treten.

Sohn Hugo ist das erste Kind des ehemaligen McLaren-Fahrers - dem Team, das Hakkinen immer noch als Botschafter unterstützt. Er fuhr sechs Jahre lang Karts, entschied sich dann aber, seinen Helm an den Nagel zu hängen. "Irgendwie hat er es dann als zu stressig empfunden. Die Schule, das Fahren – für ihn hat das nicht mehr zusammen gepasst. Wenn er heute noch einmal anfangen würde, dann würde ich vielleicht auch einige Dinge anders machen", sagte Hakkinen im Gespräch mit der deutschen Website Sport 1.

Die F1 sehnt sich nach weiblichen Fahrern

Aber so besteht für Hakkinen immer noch die Hoffnung, dass seine Kinder seinem Karriereweg folgen werden. Neben dem neunjährigen Daniel gibt es noch die 12-jährige Ella. Laut Mika ist sie sehr schnell, sehr speziell und voller Power. In der Tat, eine weibliche Fahrerin. Seit vielen Jahren ist keine Frau mehr in der Formel 1 gefahren, vielleicht wird Ella in ein paar Jahren die nächste sein?

"Ich muss da sehr vorsichtig sein, was ich jetzt sage, damit ich da keinen Druck aufbaue. Aber der Rennsport heute sucht Frauen, will Frauen. Und sie liebt den Rennsport extrem. Deshalb unterstütze ich sie, so gut ich kann. Es eines Tages bis in die Formel 1 zu schaffen ist natürlich ein sehr harter Weg. Wenn sie hierher kommen will, dann muss sie alles dafür tun, muss sehr hart arbeiten. Dann kann sie es schaffen. Sicher habe ich Erfahrung, wie man sich auf alles vorbereiten muss, bis dahin, wie man Weltmeisterschaften gewinnt. Ich könnte ihr also schon bis zu einem gewissen Grad helfen. Aber man muss natürlich sehen, wie sie sich entwickelt...", schloss Hakkinen senior.